Die Langenchursdorfer Kirche besitzt ein altes Altargemälde, welches heute an der Südwand auf der Empore angebracht ist. Es sei „nicht ohne Werth, aber sehr übel behandelt worden“, weiß die Sächsische Kirchengalerie 1845 zu vermelden. Es zeigt den Gekreuzigten, dessen Blut von zwei Engeln in Kelchen aufgefangen wird. Zu seiner Rechten kniet ein Mann in schwarzer Robe, der vom Blut Jesu aus dessen Seitenwunde getroffen wird. Zu seiner Linken knien eine Frau und ein kleines Kind. Im Hintergrund erahnt man die Silhouette einer Stadt mit einer Brücke. Während die Frau und ihr Kind den Betrachter ...
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Autor: René Fleischer
Christian Gotthelf Schmeiser
-Karrierestart im Schönburgischen-Die Langenchursdorfer Schulgeschichte lässt sich derzeit bis 1613 zurückverfolgen. Damals starb der Schulmeister Heinrich Müller an der Pest. Waren in diesem 17. Jahrhundert Schulmeister für die Bildung der Dorfjugend zuständig, so übernahm ab 1700 ein Diakon dieses Amt. Gleichzeitig unterstützte er den Dorfgeistlichen, der neben Langenchursdorf und Falken auch die Tochterkirche Langenberg mit dem eingepfarrten Meinsdorf zu betreuen hatte. Während in Langenberg weiter ein besonderer Schulmeister arbeitete, stellten die Diakonen in Langenchursdorf bald z...
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